Kategorie: Jugend trainiert für Olympia

Überraschungscoup im Tischtennis: Mädchen der Marienschule Limburg werden Vize-Bundessieger

Erfolgreiches Bundesfinale 2022 für die WK III Mädchen in Berlin

Hinten v.l.n.r. Betreuer Daniel Laukner, Betreuerin Elke Krießbach, Anna Schneider Vorne v.l.n.r. Milla Göttlich, Lola Kunz, Lisa Schäffer, Sophie Krießbach, Alyson Gisik, Carolin Mühlbauer

Carolin Mühlbauer von der Limburger Marienschule nahm vor ca. 3.000 Besuchern und unter großem Jubel der 200 Teilnehmer starken hessischen Delegation in der gut besetzten Berliner Max-Schmeling Halle die Urkunde für den zweiten Platz im Bundesfinale der WK III Mädchen im Tischtennis entgegen. Dazu gab es für die Ränge 1 bis 3 einen stilvoll aus Porzellan gestalteten Berliner Bären als Andenken überreicht.

Das vom 3. bis 7. Mai 2022 stattfindende Frühjahrsfinale in der Bundeshauptstadt Berlin wurde nach zwei Jahren Corona-Pause endlich wieder durchgeführt, so dass auch die Tischtennis-Mädels der Marienschule Limburg ihrem ersten Vorrundenspiel gegen Ahrensburg (Schleswig-Holstein) entgegenfieberten. In einem hochdramatischen Spiel konnten die Marienschülerinnen mit 5:4 die Oberhand behalten. Die Punkte steuerten die Doppel Krießbach/Gisik und Schäffer/Kunz sowie im Einzel Sophie Krießbach, Lisa Schäffer uns Lola Kunz bei.

Im Viertelfinale am nächsten Tag wartete das Gymnasium Duisburg (NRW) auf die Marienschule. Gegen den Gruppenzweiten aus Gruppe C gab es einen glatten 5:0 Sieg. Erfolgreich waren die Doppel Krießbach/Gisik und Göttlich/Schneider sowie im Einzel erneut die Limburger Nummer 1 Sophie Krießbach sowie die an 5 und 6 gesetzten Lisa Schäffer und Lola Kunz.

Im Halbfinale trat die Marienschule mit dem Gymnasium Hamburg gegen ein Team auf Augenhöhe an. Es entwickelte sich ein Tischtenniskrimi. Nach den Doppeln 1 und 2 stand es 1:1, allerdings konnten Krießbach/Gisik den Punkt erst im fünften Satz (11:9 für Limburg) sichern. Da Lisa Schäffer ihr erstes Spiel knapp im 5.Satz verlor, sorgte die stark spielende Lola Kunz für den 2:2 Ausgleich. Sophie Krießbach, die im Bundesauswahlkader trainiert, konnte die Hamburger Nummer 1 souverän mit 3:0 besiegen. Da Alyson Gisik unterlag, stand es 3:3. Die an 3 gesetzte Milla Göttlich unterlag mit 1:3 und Hamburg führte mit 4:3. Nun kam die große Stunde von Limburgs Nummer 4 Anna Schneider, die im Spiel ihres Lebens die Spielerin aus Hamburg in 3:1 Sätzen besiegte und zum 4:4 ausgleichen konnte. Schließlich sicherten die nervenstarken Schäffer/Kunz im Doppel 3 mit einem glatten 3:0 den siegbringenden 5.Punkt. (mehr …)

Grandiose Tischtennis-Mädchen der Marienschule Limburg buchen Tickets nach Berlin

Oben v.l.n.r.: Kira Meilinger, Sarah Brötz, Hannah Krießbach, Kim Pinschmidt, unten v.l.n.r.: Sophia Jung-Diefenbach, Mia Meteling

Das Landesfinale im Tischtennis wurde für das Team der Marienschule Limburg in der WK III Mädchen zu einem großen Erfolg, denn erstmals in der Geschichte der Marienschule konnte sich eine Tischtennismannschaft als Hessensieger für das Bundesfinale in Berlin qualifizieren.

Der Weg dorthin war allerdings alles andere als leicht, denn bereits im ersten Spiel wurde der Marienschule das Team aus Salmünster zugelost, welches mit drei Topspielerinnen der Hessenrangliste antrat. Glücklicherweise stellte Salmünster ihr Spitzendoppel nicht gegen unser Spitzenduo Krießbach/Meteling, so dass es nach den ersten beiden Doppeln 1:1 stand. Sarah Brötz und Sophia Jung-Diefenbach brachten die Marienschule mit 3:1 in Führung, ehe die zwei Spitzenspielerinnen aus Salmünster nach Siegen gegen Hannah Krießbach und Mia Meteling zum 3:3 ausglichen. Da Kim Pinschmidt gegen die dritte Topspielerin von Salmünster chancenlos war, ging Salmünster sogar mit 4:3 in Führung. Doch Kira Meilinger behielt die Nerven und schaffte das 4:4. Im Schlussdoppel sorgten dann Sarah Brötz und Sophia Jung-Diefenbach für den 5:4 Erfolg, welcher den Finaleinzug bedeutete.

Dort wartete dann Michelstadt auf die Marienschülerinnen. Obwohl einige Spiele sehr knapp ausgingen, stand am Ende ein souveräner und verdienter 8:1 Sieg zu Buche, der den jubelnden Marienschülerinnen die Qualifikation für das Bundesfinale bescherte.

Zu Team gehört auch Carolyn Piasta, die allerdings krankheitsbedingt nicht am Landesentscheid teilnehmen konnte. Zum erweiterten Team zählen ferner Marie Kornet, Alyson Gisik sowie Milla Göttlich, welche im Vorfeld des Turnieres mit dazu beigetragen haben, dass sich das Leistungsniveau im Team noch einmal deutlich erhöht hat.  

Mädels, Gratulation zu diesem tollen Erfolg! (mehr …)

Tischtennis Mädels erreichen Landesfinale

Die Tischtennis Mädchenmannschaft der Wettkampfklasse III der Limburger Marienschule kehrte erfolgreich vom Regionalentscheid aus Lauterbach zurück und qualifizierte sich jetzt bereits zum zweiten Mal für den am 11. März 2020 in Frankfurt stattfindenden Landesentscheid. Da das Sportprogramm “Jugend trainiert für Olympia“ sein 50-jähriges Jubiläum feiert, werden an diesem Tag die Landesentscheide in vielen Sportarten ausgetragen und mit dem Höhepunkt eines gemeinsamen Kulturprogrammes mit anschließenden Siegerehrungen in den verschiedenen Sportarten abgeschlossen. Die Marienschule ist somit bereits mit zwei Teams vertreten, denn neben der Tischtennis Mädchenmannschaft haben sich bereits die Turnerinnen der WK III für dieses großartige Ereignis qualifiziert. (mehr …)

Tischtennisteam der Taunusschule gewinnt Jugend trainiert für Olympia-Regionalentscheid 2019

Das Tischtennisteam der Taunusschule Bad Camberg.

Der jährlich stattfindende Bundeswettbewerb der Schulen Jugend trainiert für Olympia (JtfO) ist der größte Schulsport-Wettbewerb der Welt. Dabei können sich alle Schulen Deutschlands in 14 Sportarten messen. Die Schulteams qualifizieren sich in vier Stufen von der Kreisebene über den Regional- und Landesentscheid bis zum Bundesfinale in Berlin. Tischtennis ist seit 1981 Teil des Bundeswettbewerbs der Schulen.

Mit über 100 Schülern fand der diesjährige JtfO-Regionalentscheid im Tischtennis Mitte Dezember in Lauterbach bei Fulda statt. Die Taunusschule Bad Camberg schickte unter Leitung ihrer Lehrerin Sabine Reinhardt die Mannschaft der Altersklasse (WK III) 12 bis 15 Jahre mit insgesamt acht Schülern (Tiziana Schuh, Gabriel Bolwin, Mark Baumann, Edda Schneider, Timon Hösch, Samy Viererbe, Nils Lehmann und Richard Wiche) ins Rennen. Vier Wochen zuvor hatte sich das Schulteam beim Kreisentscheid in Hadamar bereits souverän durchgesetzt. Der Tischtennisclub Bad Camberg 1987 e.V. stellt dabei in diesem Jahr sieben Spieler. (mehr …)

Wie hättet ihr entschieden? Marienschülerinnen trotz Regelverstoßes der Gegner nicht für Berlin qualifiziert…

…Limburger Schülerinnen erreichen hervorragenden 2. Platz im Landesfinale Tischtennis bei Jugend trainiert für Olympia – gemäß Tischtennis-Regeln wären sie auf Platz 1 und damit für das Bundesfinale Berlin qualifiziert gewesen

Nach der Zugfahrt kam die Mannschaft pünktlich an der Landessportschule Frankfurt an und musste in einer Sechsergruppe gegen 5 weitere Teams nach dem Modus jeder gegen jeden antreten. Im ersten Spiel gegen die Ziehenschule aus Frankfurt siegte die Marienschule souverän mit 5:0. In der zweiten Partie spielten die Limburgerinnen gegen die starken Mädels aus Münster und unterlagen dem späteren Turniersieger mit 2:5. Sehr spannend verlief der Leistungsvergleich mit der Diltheyschule aus Wiesbaden. Mit dem letzten Doppel gewann Limburg knapp mit 5:4 Punkten. Da auch die letzten beiden Spiele mit 5:0 gegen Eichenzell sowie mit 5:3 gegen Hadamar gewonnen wurden, konnten sich die Marienschülerinnen über den zweiten Rang freuen.

Hintergrundinfo:

Nach dem zweiten Spiel gegen die Schülerinnen aus Münster stellte sich heraus, dass Münster im Einzel falsch aufgestellt hatte. Die Spielerinnen hätten gemäß Regel nach aktuell gültigem QTTR-Wert (per 11.02.) aufgestellt werden müssen. Münster hatte jedoch die Positionen 1 und 2 vertauscht, da nicht der QTTR-Wert, sondern der aktuelle TTR-Wert Verwendung fand. Der Unterschied lag bei 4 Punkten. Gemäß den gültigen Durchführungsbestimmungen sowie den Regeln des DTTB wird bei einer falschen Aufstellung der gesamte Mannschaftskampf als verloren gewertet. Hier gibt es im Tischtennis auch keine Ausnahmeregelung oder Ermessensspielraum.

Im Schulsport ist das offenbar anders. Hier wurde von der zuständigen Stelle (Turnierleitung) eine pädagogische Entscheidung getroffen und der Mannschaftskampf trotz fehlerhafter Aufstellung seitens Münster als gewonnen gewertet. Begründung war angabegemäß, dass 1. die Mannschaft aus Münster die sportlich bessere Mannschaft war (5:2-Sieg) und 2. dass der Mannschaft der Marienschule kein Nachteil entstanden sei, da die Spiele gegen die Nummer 1 und 2 von der Marienschule gewonnen wurden.

Wie hättet ihr entschieden? 

a) Das Spiel trotz falscher Aufstellung von Münster (die sicher nicht von den Schülerinnen verursacht wurde) als Sieg werten, da sie sportlich gewonnen haben

b) Das Spiel regelkonform als Sieg für die Limburger Marienschule werten, da Regeln nun einmal Regeln sind. Wie erklären wir unseren Kindern bei künftigen Regelverstößen, dass wir sie (die Regeln) nur manchmal einhalten?

Hier findet ihr die Regeln im Detail:

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Marienschule erreicht Landesfinale im Tischtennis

Die Mannschaft der Marienschule (v.l.n.r.): Sarah Brötz, Kira Meilinger, Carolyn Piasta, Hannah Krießbach, Kim Pinschmidt, Mia Meteling und Anna Laukner

Durch zwei 6:3 Erfolge gegen Hadamar und Lauterbach gelang es der Mädchenmannschaft der WK III der Limburger Marienschule beim Regionalentscheid im Tischtennis ins Landesfinale einzuziehen.

Im ersten Spiel gegen Lauterbach, die nur mit 4 Spielerinnen antraten, bekamen die Marienschülerinnen bereits 3 Punkte geschenkt, da zwei Einzel sowie ein Doppel nicht gespielt werden konnten. Hannah Krießbach und Mia Meteling sorgten gegen das starke Lauterbacher Doppel für den vierten Punkt. Die Limburger Nummer 1 Hannah Krießbach überzeugte auch gegen die Dritte der Hessenmeisterschaften Anna Eifert mit einem klaren 3:0 und steuerte damit den gewinnbringenden fünften Punkt für Limburg bei. Da auch Mia Meteling ihr Spiel knapp mit 3:2 Sätzen gewann, war der 6:3 Sieg für die Marienschülerinnen perfekt. (mehr …)

Taunusschule mit vier Tischtennis-Teams beim Jugend trainiert für Olympia-Kreisentscheid 2018

Intensives Training der Schüler beim TTC Bad Camberg vor dem JtfO-Kreisentscheid.

Der jährlich stattfindende Bundeswettbewerb der Schulen “Jugend trainiert für Olympia” (JtfO) ist der größte Schulsport-Wettbewerb der Welt. Dabei können sich alle Schulen  Deutschlands in 14 Sportarten messen. Eingeteilt in vier Altersklassen (elf bis 13 Jahre, zwölf bis 15, 14 bis 17 und 16 bis 19 Jahre) qualifizieren sich die Schulteams in vier Stufen von der Kreisebene bis zum Bundesfinale in Berlin. Tischtennis ist seit 1981 Teil des Bundeswettbewerbs der Schulen.

Mit über 100 Schülern fand der diesjährige JtfO-Kreisentscheid im Tischtennis Mitte November in Hadamar statt. Die Taunusschule Bad Camberg schickte unter Leitung ihrer Lehrerin Sabine Reinhardt und dem stellvertretenden Tischtennis- Kreisschulsportbeauftragten Nagim Eichhorn als Betreuer vier Mannschaften mit insgesamt 25 Schülern ins Rennen. Der Tischtennisclub Bad Camberg 1987 e.V. stellte dabei in diesem Jahr zehn Spieler. In den Wochen vor dem Kreisentscheid hatten sich die Schulteams der Taunusschule beim TTC Bad Camberg bereits in verschieden Trainingseinheiten mit Nachwuchstrainer Nagim Eichhorn intensiv auf den Wettbewerb vorbereitet. (mehr …)

Mehr als 100 Kinder beim Kreisentscheid “Jugend trainiert für Olympia” in Hadamar

Die Siegerschulen heißen Marienschule (Mädchen WK III), Tilemannschule (Jungen WK II), Fürst-Johann-Ludwig-Schule (Jungen WK III) und Taunusschule (Jungen WK IV)

Eine tolle Veranstaltung fand am vergangenen Freitag in der Fürst-Johann-Ludwig-Schule in Hadamar statt. Mehr als 100 Tischtennis-begeisterte Kinder aus dem ganzen Kreisgebiet nahmen am Kreisentscheid “Jugend trainiert für Olympia” statt. 

Excellent organisiert von den Schulsportkoordinatoren des Kreises Limburg-Weilburg Konny Neu-Müller und Siegfried Böckling nahmen an der Veranstaltung in 4 Wettbewerben sage und schreibe 15 Mannschaften aus 7 Schulen teil. 

Es waren hochklassige Begegnungen zu bewundern, sowohl bei den Mädchen, als auch bei den Jungen. 

Hier findet ihr die Ergebnisse der einzelnen Wettkampfklassen:

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Jugend trainiert für Olympia – Tischtennis: großartiger Erfolg beim Bundesfinale in Berlin

Schülerinnen der Fürst-Johann-Ludwig-Schule Hadamar hervorragende Vizemeisterinnen unter 16 teilnehmenden Mannschaften

Nele Habel (TTC Niederzeuzheim), Tabea Ibel (TTF Oberzeuzheim), Basima Posselt, Amelie Kempa, Anabel Beck, Carolin Beck (alle DJK SG Lahr) und Sinja Eichinger (TTC Offheim)

Bericht von Amelie Kempa und Basima Posselt: Das Bundesfinale Jugend trainiert für Olympia – Tischtennis in der Wettkampfklasse III der Mädchen fand vom 24. bis 28.04.2018 in Berlin statt.

In der Konkurrenz der Mädchen der Jahrgänge 2003 bis 2006 gab es insgesamt sechzehn Mannschaften, die am ersten Wettkampftag in der Vorrunde in vier Gruppen gegeneinander spielten. Die Hadamarer Schülerinnen hatten sich im Vorfeld einiges ausgerechnet und starteten hochmotiviert ins Turnier. Die Mannschaft des Städtischen Gymnasiums Mittweida (Sachsen) wurde mit 7:2 bezwungen, das Lilienthal-Gymnasium Anklam (Mecklenburg- Vorpommern) mit 8:1 und das Ringeisen-Gymnasium Ursberg (Bayern) in einem engen und umkämpften Match verdient mit 5:4 besiegt. (mehr …)

Jugend trainiert für Olympia – Taunusschule 5. bei TT-Landesentscheid!

TTC Bad Camberg stellt fast komplettes Team

Jugend trainiert für Olympia ist der größte Schulsport-Wettbewerb der Welt. Alle Schulen Deutschlands können sich in vier Altersklassen (elf bis 13 Jahre, zwölf bis 15, 14 bis 17 und 16 bis 19 Jahre) in insgesamt 14 Sportarten messen, auch Tischtennis gehört zum Programm. Über verschiedene Stufen können sich Schulteams für das Bundesfinale qualifizieren, das jährlich in Berlin stattfindet. Eine Schulmannschaft im Tischtennis besteht aus sieben Spielern inklusive eines Ersatzmannes oder -frau. Pro Match werden sechs Einzel und drei Doppel ausgetragen.

JtfO hat bereits Tradition. 1969 gegründet begann die Aktion mit zunächst zwei Sportarten und 16.500 Teilnehmern. Tischtennis ist seit 1981 Teil des Bundeswettbewerbs der Schulen. Das Rekord-Teilnehmerjahr war 1998, als erstmals über 800.000 Schülerinnen und Schüler an dem Turnier teilnahmen. Die Million, so hoffen die Veranstalter, sei nur noch eine Frage der Zeit. Prominente JtfO-Teilnehmer früherer Jahre sind zum Beispiel Hochspringerin Heike Henkel, Tennis-Star Boris Becker und der Olympia-Zweite im Zehnkampf, Frank Busemann. Auch im Tischtennis zeigten einige “kleine” Athleten schon früh ihre große Klasse: der heutige Bundestrainer Jörg Roßkopf und Mannschafts-WM-Dritte Elke Wosik. (mehr …)