Jugend trainiert für Olympia – Tischtennis: großartiger Erfolg beim Bundesfinale in Berlin

Schülerinnen der Fürst-Johann-Ludwig-Schule Hadamar hervorragende Vizemeisterinnen unter 16 teilnehmenden Mannschaften

Nele Habel (TTC Niederzeuzheim), Tabea Ibel (TTF Oberzeuzheim), Basima Posselt, Amelie Kempa, Anabel Beck, Carolin Beck (alle DJK SG Lahr) und Sinja Eichinger (TTC Offheim)

Bericht von Amelie Kempa und Basima Posselt: Das Bundesfinale Jugend trainiert für Olympia – Tischtennis in der Wettkampfklasse III der Mädchen fand vom 24. bis 28.04.2018 in Berlin statt.

In der Konkurrenz der Mädchen der Jahrgänge 2003 bis 2006 gab es insgesamt sechzehn Mannschaften, die am ersten Wettkampftag in der Vorrunde in vier Gruppen gegeneinander spielten. Die Hadamarer Schülerinnen hatten sich im Vorfeld einiges ausgerechnet und starteten hochmotiviert ins Turnier. Die Mannschaft des Städtischen Gymnasiums Mittweida (Sachsen) wurde mit 7:2 bezwungen, das Lilienthal-Gymnasium Anklam (Mecklenburg- Vorpommern) mit 8:1 und das Ringeisen-Gymnasium Ursberg (Bayern) in einem engen und umkämpften Match verdient mit 5:4 besiegt.

Als Gruppenerste starteten die Mädchen in den zweiten Wettkampftag, an dem im KO-System weitergespielt wurde. Hier waren sie nicht weniger erfolgreich. Das Viertelfinale gegen das Staatliche Gymnasium „Marie Curie“ aus Worbis (Thüringen) und zweite Spiel gegen das nordrhein-westfälische St. Pius-Gymnasium Coesfeld gewannen die Spielerinnen klar mit 5:1 bzw. 5:2 und zogen somit verdient ins Finale ein. Dort traf das Team auf die starke Mannschaft der Sportschule „Gymnasium am Rotenbühl“ (Saarland), dem es sich nach sehr spannenden Spielen letztendlich aber verdient mit 0:5 geschlagen geben musste.

Die sportliche Veranstaltung endete für die Spielerinnen Anabel Beck, Tabea Ibel, Amelie Kempa, Carolin Beck, Basima Posselt, Nele Habel und Sinja Eichinger bei der Abschlussveranstaltung in der Max-Schmeling-Halle mit der Siegerehrung vor über dreitausend Zuschauern.

Nach der Erkundung zahlreicher Sehenswürdigkeiten Berlins (u.a. Fernsehturm, Berliner Mauer und dem Reichstag verbunden mit dem Besuch einer Plenarsitzung und einem Treffen mit dem Bundestagsabgeordneten Klaus-Peter Willsch) am Freitag traten die Spielerinnen und ihre beiden hochzufriedenen Betreuer Tina Kirsch und Alexander Groh schließlich am frühen Samstagmorgen die Heimreise an. Am Limburger Bahnhof endete schließlich das erlebnisreiche Abenteuer.

Updated: 20. Mai 2018 — 16:57